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Der Sirius-FallZum Fall
Strafrecht

Der Siriusfall

Anfang der 1970er Jahre lernte der spätere Angeklagte Fred Gaster die vier Jahre jüngere Heidrun T. kennen. Er behauptete, ein Bewohner des Sterns Sirius zu sein und ihr ein besseres Leben verschaffen zu können. Dafür müsse sie nur ihren Körper “transformieren” – mittels Föhns in der Badewanne.

Die Angeklagten im Strafprozess der Lebach-Morde (Quelle: IMAGO / Ferdinand Hartung)Zum Fall
Öffentliches Recht

Das Lebach-Urteil

Im Jahr 1969 überfielen drei Männer ein Munitionsdepot der Bundeswehr und töteten dabei vier Soldaten. Das ZDF wollte später einen Fernsehfilm über den Fall ausstrahlen, aber ein Verurteilter sah sein Allgemeines Persönlichkeitsrecht verletzt und zog gegen die Ausstrahlung bis vor das BVerfG.

Das Milupa-UrteilZum Fall
Zivilrecht

Das Milupa-Urteil

Die Firma Milupa brachte gegen Ende der 1970er Jahre einen zuckerhaltigen Kindertee in kleinen Nuckelflaschen auf den Markt. Das Dauernuckeln führte jedoch zu starkem Kariesbefall und einer Klageflut. Im Milupa-Urteil verschärfte der BGH die Grundsätze der Produkthaftung erheblich.

Gil Ofarim (Quelle: IMAGO / STAR-MEDIA)Zum Fall
Strafrecht

Gil Ofarims Lügen-Video

Der Sänger Gil Ofarim postete im Oktober 2021 ein Video auf Instagram, dass “viral” ging und den Auftakt einer mehr als 2-jährigen Lügengeschichte bildete. Dabei wurde der guten Ruf des “The Westin”-Hotels Leipzig und der des Hotelmanagers Markus W. fast vollständig ruiniert.

Jörg Kachelmann (Quelle: IMAGO / STAR-MEDIA)Zum Fall
Strafrecht

Der Kachelmann-Prozess

Anfang 2010 erschütterte die Festnahme des prominenten ARD-Wettermoderators Jörg Kachelmann die Öffentlichkeit. Die Staatsanwaltschaft Mannheim warf ihm vor, eine seiner damaligen Geliebten, die Radiomoderatorin Claudia D., mit einem Messer vergewaltigt zu haben.

Die BundesnotbremseZum Fall
Öffentliches Recht

Die Bundesnotbremse

Im April 2021 verabschiedete der Deutsche Bundestag zur Eindämmung der Corona-Pandemie die sog. Bundesnotbremse. Dabei handelte es sich um weitreichende Kontakt- und Ausgangsbeschränkungen, die automatisch bei einer Sieben-Tage-Inzidenz von mehr als 100 in Kraft traten.

Der Schwimmerschalter-FallZum Fall
Zivilrecht

Der Schwimmerschalter-Fall

Die in der Region Heilbronn-Franken ansässige Firma D. & Söhne KG kaufte im Jahr 1969 für ihre Blechfertigungsanlage eine Reinigungsmaschine. Aufgrund eines defekten Schwimmerschalters brannte kurze Zeit später nicht nur die gesamte Maschine, sondern auch ein Teil der Werkshalle ab.

Der Haustyrannen-FallZum Fall
Strafrecht

Der Haustyrannen-Fall

Im Oktober 2001 erschoss eine 37-jährige Frau ihren schlafenden Ehemann. Dieser hatte sie jahrelang gedemütigt und massiv körperlich misshandelt. Die Gerichte hatten daher zu prüfen, ob diese Umstande bei der Strafzumessung strafmildernd berücksichtigt werden konnten.

Aufmarsch zum 30. Todestag von Rudolf Heß (Quelle: IMAGO / Christian Mang)Zum Fall
Öffentliches Recht

Die Wunsiedel-Entscheidung

Der NPD-Politiker Jürgen Rieger organisierte in Wunsiedel jährlich stattfindende Rudolf-Heß-Gedenkmärsche. Nach einer Änderung des StGB im Jahr 2005, verbot die Stadt den Aufmarsch wegen Volksverhetzung. Rieger ging gerichtlich dagegen vor und berief sich auf seine Meinungsfreiheit.